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smatrix glossar

Befallsstärke/Befallshäufigkeit

Der Agrar-Begriff „Befallsstärke/Befallshäufigkeit" von smatrix erklärt.

Welche Symptome gibt es bei Befall und Schädigung der Pflanzen?

Die Ermittlung der Symptome erfolgt oft schon durch eine genaue Symptombeobachtung und kann auf verschiedene Arten erfasst werden (Verteilungsmuster: z. B. Randbefall; makro- und mikroskopische Symptome und Labordiagnostik).

Synonyme: Befallshäufigkeit bonitieren, Phytomedizin, Schädlingsbefall, Pflanzenschäden
 

Beispiele von einigen Symptomen bei Pflanzenschäden sind:

  • Farbveränderungen bei Pflanzen (z. B. Mehltau = Pilzkrankheit, Nährstoffmangel)
  • Welken (z. B. bei Tomaten, Kartoffeln, Rüben Erdbeere)
  • Absterbeerscheinungen (z. B. Blattflecken im Getreide)
  • Formveränderungen

Dieses Bild zeigt den Befall einer Pflanze durch die Pockenmilbe. Gut zu erkennen sind die farblichen Veränderungen an einem Weinblatt.

Wie beurteilt man die Quantität des Befalls?

Befallsstärke (severity) beschreibt den Umfang befallenen Pflanzengewebes bei einer Bonitur des Schädigungsgrades (z. B. bei pilzlichen, bakteriellen Pathogenen).

Befallshäufigkeit (incidence) beschreibt den Umfang befallener Pflanzen einer Stichprobenermittlung von Krankheiten bei Pflanzen.

Befallsdichte (density)umfasst die Anzahl der Schaderreger pro Pflanze/Fläche 

Bei der Untersuchung der Befallsstärke spielen natürlich auch Ertragsverluste eine Rolle. Es werden Befalls-Verlust-Relationen zur Festlegung von Schwellenwerten im Pflanzenschutz ermittel.

Unsere Software - Ihre Arbeitserleichterung 

Wir von smatrix unterstützen Sie gerne, indem wir Ihnen unsere Software/App zur Beurteilung von Befallsstärke bei der Bonitur in einer Online Demo näher bringen.

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